Über uns
Herzlich willkommen bei Familie Müller im Märkischen Sauerland.
Mein Name ist Matthias Müller, seit 2000 bin ich Inhaber des Betriebes. Meine Frau Barbara steht mir tatkräftig zur Seite und unsere Kinder Anna, Marieke, Pia und Christoph packen auch mit an, wenn es Zeit wird. Meine Mutter Anni unterstützt uns gerne bei familiären und häuslichen Herausforderungen.
Unser Land- und Forstwirtschaftlicher Betrieb liegt im westlichen Sauerland (Nordrhein-Westfalen). Unser großes Interesse an Weihnachtsbäumen hat diesen Betriebszweig zum Wichtigsten werden lassen. Die fachgerechte Anlage einer neuen Kultur und die intensive Pflege und Betreuung bis hin zum Weihnachtsbaum liegen uns am Herzen.
Mit Freude und Engagement arbeiten wir in und an den Bäumen. Durch unsere langjährige Erfahrung und den Einbezug neuer Erkenntnisse können wir Ihnen am Jahresende ein ordentliches Produkt aus heimischer, Sauerländer Produktion anbieten.
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.
Betriebszweige
Weihnachtsbäume & Schnittgrün
Schon in den 1960er Jahren wurden aus der klassischen Forstwirtschaft einfache Rotfichten entnommen und diese als Weihnachtsbaum verkauft. Um 1970 hat mein Vater, Wilhelm Müller, die ersten Blaufichten angepflanzt und hat damit den Grundstein gelegt, Weihnachtsbäume aus dem Sauerland in Reinkultur zu produzieren. Aufgrund der Flächengestaltung und Höhenlage von ca. 420m wurden nach und nach die schlechten Ackerflächen ausgewählt, um die Fläche für Weihnachtsbäume auszudehnen. Seit 1990 werden zusätzlich Nordmanntannen gepflanzt (mittlerweile der größte Teil der Weihnachtsbäume), die aufgrund des rauen Klimas im Sauerland gut wachsen.
Ackerbau
Im Anbau haben wir Raps, Triticale, Weizen und Mais. Der Raps wird über den Landhandel verkauft, das Getreide und den Mais bekommen Landwirte aus den Nachbardörfern.
Schweinemast
Seit dem 01. Februar 2019 halten wir keine Schweine mehr. Dieser Plan existierte für uns schon länger. Von Milchviehbetrieben aus den angrenzenden Dörfern nehmen wir Gülle auf, um unser Getreide zu düngen.
Forstwirtschaft
In den Monaten Januar-März bewirtschaften wir normalerweise unseren Wald. Das Holz verkaufen wir an die Sägeindustrie im heimischen Sauerland, das Restholz nutzen wir im eigenen Kamin oder in der Hackschnitzelheizung. Das Wohnhaus und die Getreidetrocknung werden hiermit seit 2005 geheizt.
Der Sturm Frederike und ein sehr trockener, heißer Sommer haben im Jahr 2018 zum Anfang der massiven Borkenkäfervermehrung geführt. Soweit, daß wir aktuell (Oktober 2023) ca. 82% des aufstehenden Fichtenholzes verloren haben. Im aktuellen Jahr waren die Holzerlöse deutlich besser als 2020, haben aber leider noch nicht das Niveau von 2017 erreicht. Trotzdem sind wir dadurch in der Lage und fest entschlossen, unsere Waldflächen auch wieder aufzuforsten.